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| Rubrik: Hardware | Autor: F. Hasselberg

Unterschiede zwischen Mac und Windows



Die Frage, welcher Computer am besten geeignet ist, stellen sich nicht nur Endkunden. Grade im Business-Bereich gibt es viele Unterschiede, auf die man achten sollte. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Anforderungen, die an das Gerät gestellt werden und genauso haben die Macbooks von Apple, als auch Windows Notebooks ihre Vor- und Nachteile.

Wir haben die größten und wichtigsten Unterschiede der beiden Kontrahenten analysiert und zusammengefasst:

Preis
Viele würden jetzt spontan sagen, bei den Miet- und Kaufpreisen gewinnen klar die Windows-Modelle. Das ist so allgemein gesagt allerdings nicht ganz richtig. Vergleicht man nur die Preise für die Betriebssysteme, sind Windows-Lizenzen oft teurer als bei Apple. Doch woran liegt es dann, dass es so viele Windows-Laptops im unteren Preissegment gibt und so keine mit OSX? Der Unterschied bei den beiden Modellen ist, dass es Windows-Rechner in allen Ausführungen gibt, also kostengünstige Modelle und High-End Versionen. Apple dagegen verzichtet gänzlich auf das untere Preissegment und bietet nur hochwertige Rechner mit sehr guter Leistung an.
Dennoch gilt: Wer kosten sparen will, greift am besten auf Laptops mit Microsoft-Betriebssystem und geringerer Ausstattung zurück. Viele Arbeiten, die am Rechner erledigt werden, erfordern keine High-End Lösungen, weshalb hier für viele Anforderungen gespart werden kann.

Vielfalt:
Was die Vielfalt an Hardware angeht, haben ganz klar die Produkte mit Microsoft-Betriebssystem die Nase vorn. Diverse Produzenten nutzen das Betriebssystem und bieten eine Fülle an unterschiedlichen Produkten an: Vom tragbaren Smartphone bis hin zu Luxus-Rechner fürs Online-Gaming. Neben den eigenen Produkten von Microsoft, finden sich viele große Hersteller wie Dell, Lenovo, Acer, Samsung oder Nokia, die das Betriebssystem empfehlen und Ihre Geräte dafür optimieren. Bei Apple dagegen gibt es nur eine kleine Auswahl von 9 unterschiedlichen Produkte, die angeboten werden: iPhone, iPod, iPad, MacBook, iMac, MacMini, Apple Watch und Apple TV.

Individualität:
Einhergehend mit der Vielfalt, bieten Windows-Modelle auch den Vorteil der Individualität. Während auf der Gegenseite die Rechner ausschließlich von Apple hergestellt werden, können sich Hobbybastler und jeder, der sich in das Thema einarbeitet, Notebooks und Computer zusammenstellen, die perfekt auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und auch wer keine Zeit und Lust hat, sich mehr mit dem Thema zu befassen, der findet nach kurzer Recherche auch Modelle, die ziemlich genau für die eigenen Anforderungen passen.

Software Auswahl:
Auch hier liegen wieder klar die Windows-Laptops vorn. Viele Entwickler haben, zum Großteil auch als Hobby, in der Vergangenheit Programme geschrieben und stellen diese oft sogar kostenfrei zur Verfügung. Bei großen Portalen wie Chip oder Computer-Bild gibt es riesige Datenbanken mit kostenloser Software für so ziemlich jeden Anforderungsbereich. Lediglich bei komplexeren Programmen im Unternehmensbereich und Spielen muss man für die Software etwas mehr bezahlen, erhält aber auch da eine Auswahl an guten Programmen, aus denen man wählen kann. Wer dagegen auf Apple setzt und vor allem in spezialisierten Branchen nach Programmen sucht, wird oft nicht fündig oder hat die Auswahl an noch nicht gänzlich ausgereiften Produkten.

Das wohl bekannteste Beispiel hierfür liegt auf der Hand: Microsoft Office ist – wen wundert es – für Windows-Geräte deutlich Leistungsfähiger und umfangreicher ausgestattet als für Mac Geräte. Übrigens hat bei uns jeder Rechner, egal ob Windows-Laptop oder MacBook, ein Office Paket standartmäßig vorinstalliert.


Multimediale Inhalte:
Apple-Nutzer, allen voran Grafikdesigner, Künstler und Puplisher schwören bei der Erstellung von Content auf die Apple-Produkte. Doch auf der anderen Seite sind neue Spiele und Programme häufig erst als Windows-Version verfügbar. Grade bei den hochwertigen Spielen und guten Anwendungen sind die Mac-Versionen oft erst einige Monate später verfügbar.

Bedienung:
Hier punktet für den normalen Nutzer ganz klar Apple. Während das Betriebssystem von Apple minimalistisch gehalten ist und das gelernte für jeden anderen Rechner übertragbar ist. Gibt es bei Windows ein sehr umfangreiches Betriebssystem in diversen, sich stark unterscheidenden Versionen. Wer üblicherweise immer mit einem Windows 7 PC gearbeitet hat, der findet sich auf Windows 8 und 10 häufig erst nach einer gewissen Einarbeitungszeit zurecht. Auch generell lässt sich sagen, dass die Nutzung von OSX deutlich einfacher funktioniert und selbsterklärender ist, als dies bei Windows der Fall ist.

Zuverlässigkeit:
Hin und wieder stürzt auch mal ein Mac Rechner ab. Doch das passiert relativ selten. Microsoft-Geräte dagegen sind deutlich unzuverlässiger und haben in punkto Zuverlässigkeit einen klaren Nachteil gegenüber den Mac-Geräten. Apple-Computer nutzen nicht nur den Arbeitsspeicher effizienter und fahren schneller und zuverlässiger herunter, sie verlieren auch nicht bei jeder neuen Software an Performance. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Bei Apple kommt alles, also Hardware sowie Software, aus einem Hause, während bei Microsoft verschiedene Hersteller die Hardware liefern. Somit ist bei Apple alles bestens aufeinander abgestimmt.

Sicherheit:
Auch hier liegen wieder die Apple Computer vorn. Bei Windows-Rechnern gibt es aus der Vergangenheit und wegen der tiefen Marktdurchdringung deutlich mehr Hacker und somit auch schädliche Software. Viele Unternehmen verdienen große Summen nur mit der Herstellung von Antiviren-Programmen und dem Aufspüren von schädlicher Software. Bei Mac dagegen können die Nutzer auch heute noch weitgehend gelassen am MacBook arbeiten, ohne sich Gedanken um Ihre Daten machen zu müssen. Doch auch das wird sich vermutlich zukünftig ändern, da immer mehr Menschen und Unternehmen auf Apple-Produkte setzen. Ein weiterer Vorteil, den Apple-Produkte hierbei haben, ist der schlankere Auftritt im Allgemeinen. Bei vielen Softwaredownloads auf Windows-Laptops werden oft diverse zusätzliche Produkte mit angeboten. Häufig sogar mit einem bereits gesetzten Bestätigungshäkchen, das man gerne mal überliest. So können nicht nur Daten leichter ausspioniert werden, sondern auch Tür und Tor für schädliche Viren geöffnet werden.
Bei einer Miete bei uns müssen Sie sich bei dem Thema Sicherheit auch weniger Gedanken machen: Ihre Daten werden nach jeder Vermietung rückstandlos entfernt und die Laptops und MacBooks auf Herz und Nieren geprüft.

Fazit:
Je nachdem, wofür Sie Notebooks mieten möchten, empfehlen wir unterschiedliche Geräte: Apple MacBooks, iMacs und Tablets sehen einfach schicker aus und lassen Ihr Unternehmen grade auf Messen professionell aussehen. Auch der durchschnittlich höhere Preis lässt vermuten, dass Ihnen der Auftritt wichtig ist und Sie viel dafür investieren.

Für komplexe Anwendungen oder Situationen, in denen die Software das wichtigste Kriterium ist, empfehlen wir allerdings Windows-Notebooks, da hier die Auswahl deutlich besser ist als bei Apple Produkten. Und auch wenn es Ihnen um den Preis geht, gewinnen die Microsoft-Geräte, da es hier auch mittelklassige Geräte gibt, während Apple ausschließlich auf Luxusklasse setzt.

Und wenn Sie sich nicht entscheiden können: All unsere Apple-Rechner haben standartmäßig auch ein Windows-Betriebssystem installiert. So können Sie die Vorzüge von Apple nutzen, ohne auf Windows zu verzichten.